Tanken

 

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Einfache Bedienung


Die Betankung eines Erdgasautos an den üblichen Fast-fill-Anlagen geht ebenso einfach, gefahrenfrei und fast so schnell vor sich wie das Tanken von Benzin oder Diesel.

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Eine Anleitung zum Bedienen der Zapfsäule ist in der Regel an jeder Erdgastankstelle gut sichtbar angebracht.
Die Bedienung erfordert keine besonderen Kenntnisse oder Fertigkeiten. Der Füllschlauch wird über die Füllkupplung am Tankanschluss des Fahrzeuges gasdicht angeschlossen. Eine zusätzliche Hebel- oder Druckeinrichtung löst den Betankungsvorgang aus. Sobald der Tank gefüllt ist, wird der Tankvorgang automatisch gestoppt und das noch im Füllschlauch befindliche Erdgas automatisch rückgeführt.

Die getankte Kraftstoffmenge wird in Kilogramm angezeigt wird. Dabei entspricht ein Kilogramm Erdgas dem Energiegehalt und der Fahrleistung von etwa 1,5 Litern Benzin oder 1,3 Litern Diesel.

Gefahrloses Tanken
Der Tankvorgang ist völlig sicher.
Die Füllkupplung ist für hohen Druck ausgelegt und schließt am Tank des Fahrzeuges gasdicht an. Erst wenn die Verbindung absolut sicher ist, strömt das Erdgas durch die Leitung.
Ohne korrekten Anschluss kann der Tankvorgang nicht gestartet werden. Dadurch ist das Ausströmen von Gas unmöglich.
Erdgas tanken erfolgt damit innerhalb eines geschlossenen Systems (Fahrzeug/Tankstelle) und ist daher sicherer und gefahrloser als das Tanken von Benzin oder Diesel.

Nach Abschluss des Tankvorgangs verhindert die automatische Rückführung des restlichen Erdgases im Füllschlauch ebenfalls ein Ausströmen von Gas. Wenn die Füllkupplung wieder vom Tankanschluss des Fahrzeugs getrennt wird, befindet sich kein Gas mehr im Füllschlauch.

Das Auftanken von Erdgasfahrzeugen dauert etwas länger als bei konventionellen Benzin- oder Dieselfahrzeugen.
Ein Pkw ist in 2 bis 5 Minuten voll getankt.

Da die Verbindung zwischen Zapfsäule und Fahrzeugtank gasdicht ist, entstehen beim Tanken von Erdgas – im Gegensatz zum Tankvorgang mit flüssigen Treibstoffen – keine Emissionen durch Verdampfen.

Erdgas enthält keine krebserregenden Stoffe (z.b. Benzol und Formaldehyd, wie in Benzin)